Gemüse im Detail

Ihr findet hier eine Übersicht über das Gemüse, das wir in unseren Rezepten verwenden.

Diese Übersicht werden wir nach und nach erweitern. Viel Spaß beim Lesen!

Artischocken

Artischocken

Saison: Oktober bis Mai. Artischocken haben ihren Ursprung im Mittelmeerraum. Heutzutage ist Italien der größte Artischockenproduzent. Auch wenn Artischocken ganzjährig verfügbar sind, so sollte man sie doch in der Haupterntezeit genießen, da hier der Geschmack einfach am besten ist.

Tipp: Um die Frische der Artischocken zu bestimmen, lohnt es sich diese in die Hand zu nehmen. Die Artischocken sollten schwer in der Hand liegen und sich fest und gefüllt anfühlen. Zudem darf der Stiel bei einer frischen Artischocke nicht ausgetrocknet sein.

Aufbewahrung: Am besten bereitet man die Artischocken direkt am Tag des Einkaufs zu. Sollte dies nicht möglich sein, so kann man die Artischocken auch einige Tage im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahren. Hierfür die Artischocken in ein feuchtes Tuch einschlagen. Die Artischocken halten sich umso länger, je länger und saftiger der Stiel ist, da dieser die Artischocken mit Wasser und Nährstoffen versorgt.

auberginen

Auberginen

Saison: Mai bis Oktober. Die Aubergine gelangte im Mittelalter dank der Araber, die sie in Indien und China entdeckten, nach Europa. Italien gehört heute zu den größten Auberginenproduzenten der Welt. Allein auf Sizilien wird ein Drittel der gesamten nationalen Produktion angebaut.

Tipp: Die Aubergine ist bitter – daher empfehlen wir euch die Aubergine in kleine Würfel zu schneiden, sie mit Salz zu bestreuen und in einem Sieb für mindestens eine Stunde liegen zu lassen. Das Wasser der Auberginen wird nach und nach entzogen und die Bitterkeit nimmt ab. Jetzt darf sie endlich in die Pfanne!

Aufbewahrung: Die Auberginen einfach an einen kühlen, dunklen und trockenen Ort legen. In der Winterzeit könnt ihr sie in Scheiben schneiden und in Olivenöl oder Essig einlegen.

blumenkohl

Blumenkohl

Saison: Juni bis Oktober. Blumenkohl wurde im Rahmen der Kreuzzüge nach Europa gebracht und wird seitdem in ganz Europa angebaut. Man kann Blumenkohl roh oder gekocht essen. Dieser ist in beiden Formen mild im Geschmack und gut bekömmlich. Außerdem ist Blumenkohl reich an Vitamin C und Mineralstoffen.

Tipp: Frischen Blumenkohl erkennt man an einer fest geschlossenen Blume und am angenehm zarten Duft des Strunks. Auch anhand von saftigen, grünen Blätter lässt sich die Frische gut bestimmen.

Aufbewahrung: Blumenkohl kann einige Tage im Gemüsefach des Kühlschranks aufbewahrt werden. Hierfür am besten die Blätter entfernen und den Strunk glatt abschneiden.

brokkoli

Brokkoli

Saison: Oktober bis April. Der Brokkoli gehört zur Familie der Kohlsorten, wie z.B. Kopfkohl, Wirsing, Schwarzkohl, Rosenkohl. Typisch für Brokkoli sind die hellgrünen Köpfe mit kleinen Trieben auf der Seite, die im Italienischen “Broccoletti” genannt werden.

Tipp: Der Brokkoli ist nicht mehr frisch, sobald die grüne Farbe der Blütenknospen einen gelblichen Ton annimmt. Also ihn nicht zu lange lagern!

Aufbewahrung: Ihn am Besten im Kühlschrank aufbewahren, da er sehr licht- und wärmeempfindlich ist!

fenchel

Fenchel

Saison: Oktober bis Mai. Ursprünglich aus dem Nahen Osten stammend, erreichte der Fenchel im Spätmittelalter das Mittelmeerbecken und fand dort das Gebiet der optimalen Entwicklung und Verbreitung.

Tipp: Neben roh in Salaten kann man Fenchel auch als einfache und leichte Beilage verwenden: gekocht oder überbacken spielt keine Rolle, er passt gut zu vielen Hauptgerichten. Man kann ihn einige Tage aufbewahren, aber er schmeckt am besten frisch.

Aufbewahrung: Knollenfenchel wird am besten bei 0 bis 5 °C zum Beispiel im Gemüsefach des Kühlschranks gelagert.

frühlingszwiebeln

Frühlingszwiebeln

Saison: Mai bis Oktober. Wie die Zwiebel ist auch die Frühlingszwiebel in der mediterranen Küche bekannt. Durch ihren süßeren Geschmack eignet sie sich für bestimmte Rezepte.

Tipp: Schälen ohne Tränen?

  • Die Zwiebel und das Messer kurz unter fließendem Wasser halten, um zu verhindern, dass die Schwefelverbindungen beim Schneiden ins Gesicht gelangen.
  • Alternativ die Zwiebeln eine Stunde lang vor dem Schneiden im Kühlschrank lagern.

Aufbewahrung: Sie einfach an einen kühlen, dunklen und trockenen Ort legen.

knoblauch

Knoblauch

Saison: April bis November. Getrocknet auch ganzjährig verfügbar.

Tipp: Für einen weniger intensiven Geschmack empfehlen wir euch, die kleine grüne Knospe im Inneren zu entfernen.

Aufbewahrung: Es ist nicht notwendig, ihn im Kühlschrank aufzubewahren. Vielmehr genügt es, ihn einfach an einen kühlen, dunklen und trockenen Ort zu legen.

prinzessbohnen

Prinzessbohnen

Saison: Mai bis September.

Tipp: Beim Kauf sollte man auf den Reifegrad achten! Falls die Schote bricht, wenn man sie biegt, dann ist es der richtige Zeitpunkt, sie zu kaufen oder zu ernten.

Aufbewahrung: Es ist nicht notwendig, sie im Kühlschrank aufzubewahren. Einfach in einem dunklen und trockenen Ort lagern.

spinat

Spinat

Saison: Oktober bis April.

Tipp: Den Spinat nicht direkt im Wasser (z.b. in einer Schüssel) liegen lassen. Stattdessen soll er nur mit ein bisschen Wasser geputzt werden, wenn ihr die Nährstoffe erhalten möchtet. Anschließend könnt ihr die Blätter tropfnass in einen Kochtopf geben. Es ist außerdem empfehlenswert, ihn sogar roh in einem Salat zu essen.

Aufbewahrung: Am besten, ihn im Kühlschrank aufbewahren. Der Spinat mag keine Temperatur über 25°!

stangensellerie

Stangensellerie

Saison: Januar bis November. Stangensellerie gilt als ein einheimisches Produkt des Mittelmeerraums: Hier entwickelte er sich in der Antike und verbreitete sich dann auf andere Kontinente. Im Mittelalter wurde er sogar als natürliches Antidepressivum verwendet. Die Samen sind reich an Nährstoffen mit einer Vielzahl von Mineralien (Kalzium, Magnesium, Phosphor, Kalium, Eisen und Zink), Proteinen, Ballaststoffen und ungesättigten Fetten. Sellerie ist außerdem für gute harntreibende und entschlackende Eigenschaften bekannt.

Tipp: Man kann Stangensellerie circa acht Wochen lang lagern, indem man die Stängel circa zehn Zentimeter über den ersten Blattverzweigungen abschneidet, ihn bis zum Herz in Zeitungspapier einpackt und mit den Wurzeln in eine Kiste mit feuchtem Sand einschlägt.

Aufbewahrung: Der Sellerie hält sich im Gemüsefach des Kühlschranks circa vier Wochen.

zucchini

Zucchini

Saison: Von Juni bis Mitte Oktober.

Tipp: Die Zucchini, die sowohl roh in Salaten als auch gegrillt verzehrt werden können, eignen sich auch als Beilage zum Fleisch oder zu komplexeren Gerichten wie zum Beispiel zum Risotto.

Aufbewahrung: Man kann sie im Kühlschrank für circa 4-5 Tage aufbewahren. Davor sie einfach waschen und gut abtrocknen.

zwiebeln

Zwiebeln

Saison: März bis Dezember. Trotzdem leisten uns Zwiebeln das ganze Jahr lang Gesellschaft dank der Möglichkeit, sie in verschiedenen Jahreszeiten anzubauen und sie lange aufzubewahren.

Tipp: Schälen ohne Tränen?

  • Die Zwiebel und das Messer kurz unter fließendem Wasser halten, um zu verhindern, dass die Schwefelverbindungen beim Schneiden ins Gesicht gelangen.
  • Alternativ die Zwiebeln eine Stunde lang vor dem Schneiden im Kühlschrank lagern.

Aufbewahrung: Die Zwiebeln einfach an einen kühlen, dunklen und trockenen Ort legen.

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